Patricia Jankowski - Schriftstellerin
 

Wie war mein Monat?

November 2024

Wie war mein November?
Stressig. Gefühlt wollte ständig jemand etwas von mir.
ABER ICH HABE DEN NANOWRIMO GESCHAFFT!
Das ist so viel mehr, als ich jemals gedacht hätte. Denn ich hatte denkbar schlechte Startbedingungen: Keine neue Idee, sondern einen bereits begonnenen Roman, der nicht so richtig in Fahrt kommen wollte. Und dessen Geschichte auf keinen Fall weitere 50.000 Wörter hergeben würde.
Tja. Was soll ich sagen?
Die Charaktere haben es gerockt, haben ihre Geschichte in die Hand genommen und mir gezeigt, dass weit mehr als 50.000+ Wörter in ihnen steckt. Ich bin immer noch nicht am Ende, und zurzeit hat die Geschichte 66.000 Wörter.
Ich habe endlich wieder geschrieben. Ich habe mit Freude geschrieben und ich habe gut geschrieben, denke ich. Die Geschichte ist gut, die Charaktere sind gut und es wird eine wahre Liebeserklärung an meine Lieblingsstadt und den Mann, den ich dort gefunden habe.
Ich bin gespannt, was der Dezember bringt. Weihnachtsgeschenke sind alle besorgt, da bin ich recht entspannt. Kekse müssen noch gebacken werden, aber das ist dann eine Thema für den nächsten Monatsrückblick.


Oktober 2024

Wie war mein Oktober?
Es wird langsam wieder.
Privat befinde ich mich wieder in ruhigeren Fahrwassern, jedenfalls, wenn ich gewisse Gedanken einfach nicht zulasse.
Ich habe einen neuen Job angetreten und dort einen wirklich sehr, sehr lieben Kollegen bekommen, der mir die Arbeit leicht von der Hand gehen lässt. Nach vier Wochen bin ich tatsächlich auch so langsam angekommen.
Als Schriftstellerin habe ich rein gar nichts gemacht, aber das ist auch in Ordnung. 2024 war definitiv nicht mein Schreibjahr.
Dafür werde ich den NaNoWriMo in Angriff nehmen, wenn auch nur in meinem eigenen Umfang. Das habe ich noch nie gemacht, bisher habe ich stets versucht, die 50.000 Wörter zu schaffen – und meist ist es mir auch gelungen.
In diesem Jahr kann ich den Stress aber nicht gebrauchen und setze mir daher eine Deadline von 25.000 Wörtern, die ich gut schaffen sollte. Aber darüber werde ich im November wöchentlich berichten.
Genäht habe ich übrigens auch noch ein bisschen ;)
Für die Tochter einer lieben Freundin entstand ein Wal aus einem alten Schlafanzug und ich habe mir eine neue Arbeitstasche gegönnt. Daneben arbeite ich noch an einer großen Patchworkdecke, aber die braucht noch ein wenig Zeit.

September 2024

Wie war mein September?

Privat gab es gute und weitere schlechte Neuigkeiten, aber ich denke, ich habe mich langsam wieder gefangen und kann nach vorne blicken und tatsächlich das normale Leben wieder aufnehmen.
Positiv bei all dem Grauen ist immerhin, dass meine Schwester und ich bemüht sind, einander wieder näher zu kommen. Das ist sehr schön.
Leider läuft meine geplante Veröffentlichung nicht so gut, wie ich mir das gewünscht habe. Derzeit liegt der Roman im Lektorat/Korrektorat und das Cover steht auch noch nicht. Fraglich also, ob der Roman in diesem Jahr noch das Licht der Öffentlichkeit erblicken wird.
Dafür schreibe ich aktiv an einem echten Liebesroman an Hamburg und natürlich auch in Hamburg, der ein wenig etwas von einem Stadtführer bekommen wird. Mir bereitet es sehr viel Vergnügen und die Darsteller tun inzwischen auch das, was sie sollen.
Ich habe im September nicht nur getöpfert, sondern auch gemalt (wenn auch nur nach Zahlen :D) Das erste Bild ist fertig und fügt sich wunderbar in die Reihe derer ein, die ich in den letzten Jahren schon erstellt hatte. Bilder gab es ja bereits in der letzten Woche.
Im Oktober muss ich also noch einmal sehr fleißig sein, damit ich im NaNoWriMo im November vielleicht sogar mit einem frischen Projekt starten kann. Obwohl das noch in den Sternen steht.

August 2024

 Wie war mein August?
In privater Hinsicht grauenvoll. Mich haben in der Familie Nachrichten ereilt, auf die ich sehr, sehr gerne hätte verzichten können. Aber das Leben ist, was es ist, und ich neige dazu, mich in solchen Momenten in Aufgaben zu stürzen, die ich erledigen kann.
Immerhin habe ich mein NaNo-Projekt aus dem letzten Jahr nach einer letzten Recherchefahrt in das ‚Hotel Atlantic‘ in Hamburg beenden können. Der Roman wartet nur noch auf ein paar Anmerkungen eines ‚nativ speakers‘ aus Hamburg, um noch mehr Lokalkolorit einbringen zu können. Dann muss ich meiner Coverdesignerin auf die Füße treten, um eine passende Veröffentlichung anzustreben.
Bereits vor meinem Urlaub in der Normandie ging ich mit einem weiteren Liebesroman schwanger, der allerdings auf diese Art nicht funktioniert. Ich hoffe aber, die Grundidee auf anderem Wege umsetzen zu können und schreibe daher an einem neuen Projekt.
Allerdings im Augenblick oftmals mitten in der Nacht, da ich gerade unter heftigen Schlafstörungen leide, die mich ab etwa zwei Uhr für mehrere Stunden wach halten.
Neben meiner schriftstellerischen Tätigkeit habe ich das Töpfern wieder einmal für mich entdeckt und zwei wunderschöne Kürbiswindlichter hergestellt. Außerdem ist es mir tatsächlich gelungen, die Meerestöchter deutlich kleiner zu formen, was einem Gedanken zur nächsten Veröffentlichung sehr entgegenkommt. Die Ergebnisse bekommt ihr allerdings erst zu sehen, wenn sie den Glasurbrand überstanden haben. Jetzt müssen sie erst einmal in Ruhe trocknen.
Draußen ist es gerade leicht bedeckt und alles fühlt sich bereits nach Herbst an, also freue ich mich einfach auf die goldene Jahreszeit und hoffe, im September fleißig sein zu können.

Juli 2024

 In den letzten zwei Monaten war es sehr still auf diesem Account.
Was natürlich nicht heißt, dass es nichts zu erzählen gegeben hätte, ich hatte nur einfach keine Lust dazu 😜
Aber jetzt berichte ich euch gerne in ein paar Posts, was ich in den letzten Wochen und Monaten so getrieben habe.
Von meinem Urlaub in Paris und Saint-Jean-le-Thomas hatte es ja zumindest jeweils einen Post gegeben, sodass ich mich direkt dem Juli zuwenden kann 😉
Zuerst gibt es ein paar Fotos vom Spanischen Abend, den das wunderbare Restaurant Zur Heideblüte in Ovelgönne veranstaltet hat. Ich war mit meinem großen Sohn da, aber der möchte nicht auf meinen Posts landen, also nur ein Foto von mir. 🥸

Noch ein kleiner Rückblick auf den Juli 2024:
Zwei meiner drei Männer besuchten mit mir American Football im Hamburger Volksparkstadion.
Und obwohl ich als quasi-Hamburgerin ja eigentlich für das Heimteam der Hamburg SeaDevils sein müsste, schlägt mein Herz bereits seit dem Jahr 2000 für Düsseldorf RheinFire. Deshalb war es mir auch ein Fest, mein Team mit 61:23 gewinnen zu sehen.
Es war ein tolles Spiel und es war eine grandiose Atmosphäre! Denn im Gegensatz zu den großen Fussballspielen ist es beim American Football gänzlich egal, welches Team du anfeuerst. Du kannst auch mitten zwischen den ‘gegnerischen’ Fans sitzen und einen tollen Nachmittag erleben 😁


April 2024

Der April war aus Autorinnensicht überhaupt nicht vorhanden.
Das reale Leben fordert mich emotional im Augenblick so sehr, dass ich keine meiner Ideen auch nur im Ansatz umsetzen konnte.
Ich war zwar erneut in der Lieblingsstadt unterwegs und habe eine Menge Material, das verarbeitet werden kann, bin aber abends emotional so ausgelaugt, dass ich nichts zu Papier bringe.
Allerdings dürfte sich das im Mai und Juni ändern, denn ich habe es geschafft, meine Arbeitsstelle zu wechseln, die mich doch sehr gestresst hat. Nur noch ein paar Tage, dann vollziehe ich den Wechsel auch physisch. Natürlich wird die Einarbeitung wieder viel Neues bringen, aber darauf freue ich mich.
Und am 31. Mai geht es erneut in die Stadt der Liebe und anschließend in die Normandie. Wenn ich da nicht zur Ruhe und zum Schreiben komme, dann weiß ich auch nicht.

März 2024

Der März war arbeitsreich, aber irgendwie durchwachsen.
Am 15. März konnte ich „Lizzys Geheimnis“ veröffentlichen und somit Nummer eins meiner Veröffentlichungen für dieses Jahr von meiner Agenda streichen.
Meine Kolleginnen von @Qindie bespielten für uns die Buchmesse, aber leider mit einem recht bitteren Beigeschmack, denn es scheint, als könnte dies die letzte Messe in dieser Form für uns gewesen sein. Da stehen einige Gespräche und eine Menge Arbeit im Raum. Aber das ist eher Zukunftsmusik.
Leider konnte ich nicht persönlich vor Ort sein, ein paar meiner Romane waren es hingegen schon. Dafür danke ich meinen Kolleginnen von Herzen.
Ich gehe derzeit mit der Idee eines weiteren Hamburgromans schwanger, den ich aber bisher nicht über die ersten Entwicklungen von Personen und Orten hinausbringen konnte. Dafür ist zu viel in meinem realen Leben los, das mich von Schreiben abhält. Aber Ostersamstag waren der beste Gatte der Welt und ich in der Lieblingsstadt Hamburg unterwegs, um einige Recherchen durchzuführen und Inspirationen zu holen. Ich bin daher guter Dinge, im April mit dem neuen Roman starten zu können.
Außerdem werde ich ein wenig Lokalkolorit in mein NaNo-Projekt aus dem letzten November einarbeiten, damit dieser Roman den Weg ins Lektorat finden kann.
Ich bin zuversichtlich.

Februar 2024

Bisher läuft das Jahr 2024 ganz gut an, ich konnte den Schwung aus Dezember mitnehmen und arbeite fleißig weiter an den Veröffentlichungen, die in diesem Jahr anstehen.
Bereits im März könnt ihr euch auf meinen neuen Roman freuen, aber Details verrate ich bisher noch nicht.
Im Januar habe ich die finale Lektoraitsrunde hinter mich gebracht, jetzt kommt nur noch der Feinschliff am Buchsatz, dann ist alles fertig.
Parallel arbeite ich an den Ausschmückung eines Romans, der in unmittelbarem Zusammenhang mit “Alle Teufel sind hier” steht. Wem dieser dystopische Urban Fantasy Roman gefallen hat, darf sich auf die Veröffentlichu ng im Sommer freuen.
Dazu spuken  mir zwei weitere Geschichten im Kopf herum, die neu geschrieben werden wollen. Ich denke also, 2024 wird arbeitsreich werden.

Januar 2024

 

Bisher läuft das Jahr 2024 ganz gut an, ich konnte den Schwung aus Dezember mitnehmen und arbeite fleißig weiter an den Veröffentlichungen, die in diesem Jahr anstehen.
Bereits im März könnt ihr euch auf meinen neuen Roman freuen, aber Details verrate ich bisher noch nicht.
Im Januar habe ich die finale Lektoraitsrunde hinter mich gebracht, jetzt kommt nur noch der Feinschliff am Buchsatz, dann ist alles fertig.
Parallel arbeite ich an den Ausschmückung eines Romans, der in unmittelbarem Zusammenhang mit “Alle Teufel sind hier” steht. Wem dieser dystopische Urban Fantasy Roman gefallen hat, darf sich auf die Veröffentlichung im Sommer freuen.
Dazu spuken mir zwei weitere Geschichten im Kopf herum, die neu geschrieben werden wollen. Ich denke also, 2024 wird arbeitsreich werden.


Dezember 2023

Der Dezember war bewegt, anders kann ich das nicht beschreiben.

Ich habe meinen NaNo-Roman fortgeführt und mich gleichzeitig auf Weihnachten und unsere Petersilienhochzeit am 24.12.2023 vorbereitet.
Und dann kam Corona …
In der Woche vor Weihnachten hat es mich niedergerungen, fiese Gelenkschmerzen in absolut jedem Gelenk und eine unglaubliche Mattigkeit, die mich bis zum Jahresende nicht mehr losgelassen hat.
Die Feiertage habe ich daher eher langsam überstanden, aber alles in allem war es sehr schön.
Silvester durften wir trotz Hochwasserlage in unserem Dorf im Hotel zur Heideblüte feiern, das einen grandiosen Wintergarten hat und wahrhaftig weiß, wie man Partys auf die Beine stellt. Wir sind tanzend in das neue Jahr gestartet.
Diesen Schwung würde ich mir gerne für 2024 bewahren, immerhin habe ich einige Pläne.

November 2023

Tja, was soll ich sagen?
Ich habe den NaNo gerockt!
Wer es noch nicht mitbekommen hat: Der NationalNovelWritingMonth findet jedes Jahr im November statt und hat zum Ziel, 50.000 Wörter in 30 Tagen zu schreiben. Dabei kann dann schon einmal ein etwas kürzerer Roman herauskommen. Dafür gibt es rein gar nichts außer einer virtuellen Siegerurkunde, aber es macht wirklich süchtig.
Ich war in diesem Jahr mit einem Liebesroman am Start, der von Anfang an sehr gut lief. Die 50.000er Marke knackte ich am 25.11. und beendete den NaNo mit 63.232 Wörtern.
Außerdem stellte ich die Neuauflage meiner Homepage fertig und legte letzte Hand an meine Neuerscheinung ‘Einar - Ein Leben für ein Leben’.
Daneben besuchte ich die Preview der neuen Show ‘Walküre’ von Nicole Jäger in Hamburg und sah die Banksy-Ausstellung in Hannover an.
Reicht jetzt aber auch, denn der Dezember wird nicht ruhiger werden, fürchte ich.



Oktober 2023

Aus Sicht der Schriftstellerin gut. 

Ich habe eine Veröffentlichung für euch in der Tasche, auf die ihr euch nach dem NaNo freuen könnt.
Und ich habe ein Nano-Projekt geplant, das gut werden wird, wenn es sich so schreiben lässt, wie ich es mir erhoffe.
In privater Hinsicht habe ich einen schweren Verlust erlitten. Eine sehr liebe Freundin, die eine zweite Mutter für mich war, hat diese Welt verlassen. Mein Herz blutet, meine Seele weint, aber ich bin mir sicher, dass wir uns auf der anderen Seite wiedersehen. Ich werde ihren Namen rufen, wenn ich eines Tages die Lichtung am Ende von allem erreichen werde.


September 2023

Monatsrückblick – Wie war mein September?
Mit einem Wort: interessant.
Ich habe zu zwei Romanen, die ihre Rohfassung hinter sich gelassen haben, sehr interessante Rückmeldungen bekommen, die es einzuarbeiten gilt.
Die eine Geschichte spielt im Urbanfantasybereich und dreht sich grob wieder einmal um den namenlosen Orden, den meine Leserinnen und Leser inzwischen gut kennen dürften 😉
An diesem Roman ist gar nicht mehr viel zu tun, sodass ich eigentlich nur noch auf das Cover warte, das mir bereits im Kopf schwebt. Aber die wundervolle Jacqueline Spieweg hat leider sehr viel zu tun.
Der zweite Roman braucht ein wenig mehr Pflege, ist aber auch auf einem guten Weg. Ich blicke also sehr zuversichtlich in den Oktober.
Vor mir liegt nur noch ein sehr intensiver Tag im Brotjob, dann habe ich für knapp zwei Wochen Urlaub. Neben einer Kurzreise nach Regensburg (ich werde berichten!) habe ich hoffentlich Zeit, viel zu schreiben.
Der November kommt immerhin mit großen Schritten auf uns zu und viele wissen, dass dann der NaNoWriMo beginnt. Aber dazu zu gegebener Zeit mehr.